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Wie wasserdicht ist deine Action Cam wirklich? Alles, was du wissen musst

07.08.2025 12 mal gelesen 0 Kommentare
  • Jede Action Cam hat eine spezifische IP-Schutzklasse, die angibt, wie gut sie gegen Wasser und Staub geschützt ist.
  • Viele Modelle sind ohne zusätzliches Gehäuse nur spritzwassergeschützt und erst mit einem speziellen Unterwassergehäuse wirklich wasserdicht.
  • Die maximale Tauchtiefe und die empfohlene Nutzungsdauer unter Wasser findest du in den Herstellerangaben.

Die wirkliche Wasserdichtigkeit deiner Action Cam: So liest du Herstellerangaben richtig

Herstellerangaben zur Wasserdichtigkeit von Action Cams wirken oft eindeutig, doch in der Praxis steckt der Teufel im Detail. Ein kurzer Blick auf die Verpackung reicht eben nicht. Die tatsächliche Schutzleistung hängt von mehreren, manchmal gut versteckten Faktoren ab. Wer die Kamera wirklich ins Wasser tauchen will, sollte sich nicht auf Marketing-Schlagworte verlassen, sondern gezielt nach den folgenden Punkten suchen:

  • Maximale Tauchtiefe: Die Angabe „wasserdicht bis 10 Meter“ bedeutet nicht, dass die Kamera dauerhaft in dieser Tiefe funktionieren muss. Meist ist sie nur für einen kurzen Zeitraum (oft 30 Minuten) garantiert dicht. Die genaue Zeit findest du oft nur im technischen Datenblatt, selten prominent auf der Verpackung.
  • IP-Schutzklasse: Viele Hersteller geben eine IPX-Kennziffer an, zum Beispiel IPX7 oder IPX8. Während IPX7 nur kurzfristiges Untertauchen (bis 1 Meter, 30 Minuten) erlaubt, steht IPX8 für längeres oder tieferes Eintauchen – aber auch hier ist die genaue Definition herstellerspezifisch. Ohne diese Kennziffer bleibt vieles vage.
  • Unterschied zwischen Gehäuse und Kamera: Lies genau nach, ob die angegebene Wasserdichtigkeit für die Kamera selbst oder nur für das mitgelieferte Gehäuse gilt. Einige Modelle sind ohne Gehäuse lediglich spritzwassergeschützt, echte Unterwassertauglichkeit gibt’s erst mit zusätzlichem Case.
  • Temperatur und Druck: Manche Angaben gelten nur bei bestimmten Wassertemperaturen (z.B. Süßwasser, unter 40°C). Salzwasser, Chlor oder starke Temperaturschwankungen können die Dichtungen schneller altern lassen – das steht oft nur im Kleingedruckten.
  • Garantieausschlüsse: Viele Hersteller schließen Wasserschäden trotz „wasserdicht“-Werbung in ihren Garantiebedingungen aus, wenn das Gerät unsachgemäß verwendet wurde. Ein genauer Blick ins Garantieheft kann vor bösen Überraschungen schützen.

Merke: Wer die Angaben auf der Verpackung oder in der Werbung nur überfliegt, riskiert Enttäuschungen. Erst ein prüfender Blick ins Datenblatt, die IP-Klassifizierung und die Garantiebedingungen verrät, wie wasserdicht deine Action Cam wirklich ist. Das ist kein Hexenwerk, aber eben auch kein Selbstläufer.

Welche Unterschiede gibt es zwischen „wasserdicht“ und „wasserfest“ bei Action Cams?

„Wasserdicht“ und „wasserfest“ – klingt ähnlich, ist aber für deine Action Cam ein himmelweiter Unterschied. Hersteller nutzen diese Begriffe gezielt, doch was steckt wirklich dahinter? Hier trennt sich die Spreu vom Weizen, wenn du wissen willst, wie weit du mit deiner Kamera gehen kannst.

  • Wasserdicht bedeutet, dass die Action Cam explizit für das vollständige Eintauchen in Wasser entwickelt wurde. Sie hält nicht nur Spritzern stand, sondern darf tatsächlich unter Wasser genutzt werden – je nach Modell sogar beim Tauchen oder Schnorcheln. Die Tiefe und Dauer, für die dieser Schutz gilt, ist meist genau spezifiziert. Das ist der Begriff, auf den du achten solltest, wenn du Unterwasseraufnahmen planst.
  • Wasserfest hingegen beschreibt lediglich einen Schutz gegen kurzfristigen Kontakt mit Wasser. Das kann Regen, Schweiß oder ein umkippendes Glas sein. Eintauchen? Lieber nicht! Die Kamera ist nicht für längeren oder tiefen Wasserkontakt gedacht. Ein Sprung ins Becken oder Wellen am Strand können schon zu viel sein.

Ein kleiner, aber entscheidender Unterschied: „Wasserdicht“ ist für echte Abenteuer unter Wasser gemacht, „wasserfest“ reicht nur für den Alltag und leichte Feuchtigkeit. Wer hier nicht genau hinschaut, riskiert teure Missverständnisse.

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Pro- und Contra-Tabelle: Action Cam Wasserdichtigkeit – Vorteile und Risiken im Überblick

Pro Contra
Viele Action Cams sind laut Herstellerangaben für bestimmte Tiefen und Zeiten wasserdicht – ideal für Aufnahmen beim Schwimmen, Schnorcheln oder Tauchen. Die Wasserdichtigkeit gilt oft nur für kurze Zeiträume und unter Idealbedingungen – Angaben sind im Marketing häufig ungenau oder missverständlich.
Mit Zusatzgehäuse kann die maximale Tiefe und Dauer für Unterwassereinsätze deutlich gesteigert werden, auch für anspruchsvollere Anwendungen wie Tauchen oder Surfen. Ohne korrekt angebrachtes oder gewartetes Gehäuse besteht schon bei geringer Tiefe Leckagegefahr – Dichtungen müssen ständig überprüft und gepflegt werden.
IP-Schutzklassen (wie IPX7/IPX8) geben Orientierung zur Wasserbeständigkeit und helfen, die Einsatzmöglichkeiten realistisch einzuschätzen. Die Definition der IP-Schutzklassen ist nicht immer eindeutig und herstellerspezifisch – entscheidende Details stehen oft nur im Kleingedruckten.
Mit Originalzubehör wie Anti-Beschlag-Einsätzen oder Schwimmgriffen kann die Wasserdichtigkeit und Sicherheit weiter verbessert werden. Salzwasser, Chlor oder starke Temperaturschwankungen können Dichtungen und Gehäuse schneller altern lassen – regelmäßige Wartung und Austausch sind nötig.
Kurzzeitiges Untertauchen oder Regen sind mit den meisten modernen Action Cams problemlos möglich. „Wasserfest“ reicht nicht für Unterwasseraufnahmen – ein Missverständnis der Begriffe führt leicht zu teuren Wasserschäden.
Im Garantiefall bieten viele Hersteller Reparaturmöglichkeiten oder Ersatzdichtungen an. Häufig sind Wasserschäden von der Garantie ausgeschlossen, wenn Hinweise im Kleingedruckten nicht genau beachtet werden.

So erkennst du die maximale Tiefe und Dauer für den Einsatz unter Wasser

Die maximale Tauchtiefe und Einsatzdauer deiner Action Cam findest du selten auf den ersten Blick. Die entscheidenden Infos verstecken sich oft im technischen Datenblatt oder in der Bedienungsanleitung. Ein kurzer Check der Verpackung reicht da nicht – du musst schon ein bisschen tiefer graben.

  • Technische Daten prüfen: Suche gezielt nach Angaben wie „wasserdicht bis X Meter für Y Minuten“. Diese Formulierung gibt dir eine klare Grenze, wie tief und wie lange du deine Kamera unter Wasser nutzen kannst.
  • Herstellerangaben interpretieren: Manche Marken machen es dir nicht leicht. Statt klarer Zeitangaben findest du Formulierungen wie „geeignet für den Einsatz beim Tauchen“. In solchen Fällen lohnt sich ein Blick auf die FAQ oder in den Support-Bereich der Hersteller-Website, um präzise Werte zu bekommen.
  • Unterschiede bei Gehäusen beachten: Die maximale Tiefe kann sich drastisch ändern, wenn du ein separates Unterwassergehäuse verwendest. Die Angaben für Kamera und Gehäuse sind oft unterschiedlich – lies beides nach!
  • Zusätzliche Bedingungen: Manche Modelle geben die maximale Tiefe nur für Süßwasser an. Salzwasser, hoher Wasserdruck oder schnelle Temperaturwechsel können die Werte beeinflussen. Solche Details findest du meist im Kleingedruckten oder in Fußnoten1.

Wenn du ganz sicher gehen willst, halte dich immer an die strengste Angabe – und plane einen Sicherheitspuffer ein. Hersteller testen meist unter Idealbedingungen, die du draußen selten findest.

1 Siehe z.B. Herstellerinformationen von GoPro, DJI oder Insta360 auf deren offiziellen Supportseiten.

Die häufigsten Fehler: So vermeidest du Wasserschäden bei deiner Action Cam

Wasserschäden an Action Cams passieren oft schneller, als man denkt – und meistens sind es Kleinigkeiten, die fatale Folgen haben. Damit du nicht in die typischen Fallen tappst, hier die wichtigsten Stolpersteine und wie du sie clever umgehst:

  • Dichtungen nicht kontrolliert: Selbst ein winziges Sandkorn oder ein Haar auf der Dichtung reicht, um Wasser einzulassen. Kontrolliere vor jedem Einsatz die Dichtungen auf Sauberkeit und Beschädigungen.
  • Gehäuse falsch verschlossen: Ein nicht korrekt eingerastetes Gehäuse ist der Klassiker. Drücke alle Verschlüsse hör- und fühlbar zu, bevor du ins Wasser gehst.
  • Nach Batteriewechsel sofort ins Wasser: Feuchtigkeit oder Schweiß an den Händen kann beim Batteriewechsel ins Gehäuse gelangen. Lass die Kamera nach dem Öffnen kurz an der Luft trocknen und prüfe, ob alles dicht ist.
  • Temperaturschock unterschätzt: Ein schneller Wechsel von heißer Sonne ins kalte Wasser kann zu Kondenswasser im Gehäuse führen. Lass die Kamera langsam akklimatisieren, bevor du sie eintauchst.
  • Ungeeignetes Zubehör verwendet: Billige Drittanbieter-Gehäuse oder Dichtungen können die Wasserdichtigkeit beeinträchtigen. Setze auf Originalzubehör oder nachweislich getestete Alternativen.
  • Regelmäßige Wartung vernachlässigt: Dichtungen altern, werden spröde oder verlieren an Elastizität. Ersetze sie regelmäßig und fette sie, wenn vom Hersteller empfohlen.
  • Unachtsam nach dem Einsatz: Salzwasser, Chlor oder Schmutzreste werden oft nicht gründlich entfernt. Spüle die Kamera nach jedem Einsatz mit klarem Wasser ab und lasse sie offen trocknen.

Ein bisschen Sorgfalt vor und nach dem Einsatz macht den Unterschied – so bleibt deine Action Cam wirklich dicht und einsatzbereit.

Praxisbeispiel: Was passiert wirklich, wenn du eine 4K Action Cam unter Wasser nutzt?

Stell dir vor, du springst mit deiner 4K Action Cam ins Meer – alles sieht zunächst perfekt aus. Doch was geschieht tatsächlich, sobald du unter Wasser bist? Hier zeigt sich, wie gut Theorie und Praxis zusammenpassen.

  • Bildqualität verändert sich sofort: Unter Wasser wirken Farben oft blasser und der Rotanteil verschwindet schnell. Ohne speziellen Unterwasserfilter oder entsprechende Einstellungen erscheinen Aufnahmen häufig bläulich oder grünstichig. Viele Nutzer sind überrascht, wie sehr sich das Bild von den Aufnahmen an Land unterscheidet.
  • Fokus und Schärfe können leiden: Wasser bricht das Licht anders als Luft. Dadurch kann der Autofokus langsamer reagieren oder Motive wirken unscharf, besonders bei schnellen Bewegungen oder wechselnden Lichtverhältnissen.
  • Bedienung wird schwieriger: Touchscreens reagieren unter Wasser meist gar nicht oder nur unzuverlässig. Große Tasten lassen sich mit nassen Händen oder Handschuhen besser bedienen, aber feine Einstellungen sind oft nur an Land möglich.
  • Akkulaufzeit sinkt spürbar: Kühle Temperaturen und ständiges Filmen fordern den Akku stärker als an Land. Im Wasser hält der Akku oft deutlich kürzer, was viele erst beim ersten Tauchgang merken.
  • Kondenswasser kann entstehen: Besonders bei schnellen Temperaturwechseln beschlagen Linse oder Display. Das beeinträchtigt die Bildqualität massiv und kann im schlimmsten Fall zu dauerhaften Schäden führen.
  • Tonaufnahmen sind stark gedämpft: Unter Wasser nimmt das Mikrofon kaum noch Geräusche auf, Sprache oder Umgebungsgeräusche werden dumpf oder gar nicht mehr übertragen.

Das echte Unterwassererlebnis mit einer 4K Action Cam ist also voller Überraschungen – und verlangt mehr Vorbereitung, als viele erwarten. Wer diese Eigenheiten kennt, kann mit den richtigen Einstellungen und Zubehör trotzdem beeindruckende Aufnahmen machen.

So prüfst und pflegst du Dichtungen und Gehäuse für dauerhafte Wasserdichtigkeit

Damit deine Action Cam auch nach vielen Einsätzen noch wasserdicht bleibt, ist die richtige Pflege von Dichtungen und Gehäuse entscheidend. Es geht nicht nur ums Abspülen – hier kommt es auf Sorgfalt und das richtige Vorgehen an.

  • Regelmäßige Sichtkontrolle: Inspiziere die Dichtungen vor jedem Einsatz auf Risse, Verformungen oder Ablagerungen. Schon kleine Unregelmäßigkeiten können zu Undichtigkeiten führen.
  • Sanfte Reinigung: Entferne Sand, Staub oder Salzreste vorsichtig mit einem fusselfreien Tuch oder einem weichen Pinsel. Aggressive Reinigungsmittel oder scharfe Gegenstände sind tabu, sie beschädigen das Material.
  • Pflege mit Silikonfett: Trage bei Bedarf eine dünne Schicht spezielles Silikonfett auf die Dichtungen auf. Das hält sie geschmeidig und verlängert ihre Lebensdauer. Achte darauf, nicht zu viel Fett zu verwenden – ein Hauch genügt.
  • Gehäuse auf Haarrisse prüfen: Halte das Gehäuse gegen das Licht und suche nach feinen Rissen oder Trübungen. Unsichtbare Mikrorisse können bei Druck schnell zu Lecks werden.
  • Nach jedem Einsatz trocknen lassen: Öffne das Gehäuse erst, wenn es komplett trocken ist. So verhinderst du, dass Feuchtigkeit ins Innere gelangt. Lagere Dichtungen und Gehäuse getrennt, wenn du die Kamera längere Zeit nicht nutzt.
  • Wechsel der Dichtungen: Ersetze Dichtungen regelmäßig, spätestens wenn sie spröde werden oder ihre Elastizität verlieren. Ersatzdichtungen gibt es meist direkt beim Hersteller oder im Fachhandel.

Mit ein bisschen Pflege und einem wachsamen Auge bleibt deine Action Cam auch langfristig gegen Wasser gewappnet – und du kannst dich auf jedes Abenteuer verlassen.

Welches Zubehör macht deine Action Cam noch sicherer gegen Wasser?

Mit dem richtigen Zubehör kannst du die Wassersicherheit deiner Action Cam deutlich erhöhen – besonders, wenn du sie in Extremsituationen einsetzen willst. Hier lohnt sich ein genauer Blick auf spezielle Lösungen, die weit über das Standardgehäuse hinausgehen.

  • Anti-Beschlag-Einsätze: Diese kleinen Pads saugen Feuchtigkeit im Gehäuse auf und verhindern so, dass Linse oder Display unter Wasser beschlagen. Gerade bei Temperaturwechseln ein echter Gamechanger.
  • Schwimmende Handgriffe: Ein Floaty-Griff sorgt dafür, dass deine Kamera an der Wasseroberfläche bleibt, falls sie dir aus der Hand rutscht. So geht sie nicht verloren – egal, wie wild die Wellen sind.
  • Filter für Unterwasseraufnahmen: Farbfilter, speziell für Salzwasser oder Süßwasser, gleichen den Farbverlust unter Wasser aus und verbessern die Bildqualität enorm. Sie werden einfach vor die Linse geklemmt.
  • Schutzfolien für Objektiv und Display: Dünne, wasserabweisende Folien schützen vor Kratzern und sorgen dafür, dass Wassertropfen schneller abperlen. Das erhält die Sicht und die Bildqualität.
  • Verlängerungsarme und flexible Halterungen: Mit speziellen Verlängerungen kannst du die Kamera weiter vom Körper entfernt oder an schwer zugänglichen Stellen befestigen. Das minimiert das Risiko, dass Wasser durch Bewegungen ins Gehäuse gedrückt wird.
  • Spezielle Verschlussclips: Hochwertige Ersatz- oder Zusatzclips bieten oft eine stärkere Verriegelung als Standardteile und verhindern, dass sich das Gehäuse bei Erschütterungen oder Stößen ungewollt öffnet.

Durch clever gewähltes Zubehör kannst du die Wasserdichtigkeit deiner Action Cam gezielt aufrüsten – und bist für jedes Abenteuer bestens gerüstet.

Kurz-Checkliste: Wann brauchst du ein Zusatzgehäuse?

  • Du planst Tauchgänge unterhalb der vom Hersteller angegebenen Standardtiefe. Ohne Zusatzgehäuse riskierst du schon bei wenigen Metern mehr einen Wassereinbruch.
  • Du nutzt die Action Cam in stark strömendem Wasser oder bei Wassersportarten mit hoher Aufprallgefahr. Das Zusatzgehäuse bietet zusätzlichen Schutz vor Druck und Stößen.
  • Du möchtest die Kamera in Salzwasser einsetzen. Ein spezielles Gehäuse schützt die empfindlichen Teile besser vor Korrosion und aggressiven Umwelteinflüssen.
  • Du drehst längere Zeit im Wasser oder bei starkem Regen. Die Dichtungen eines Zusatzgehäuses sind für Dauereinsätze konzipiert und halten länger dicht.
  • Du willst die Kamera an ungewöhnlichen Stellen befestigen, z. B. an Surfboards, Kajaks oder Helmen. Das Gehäuse schützt nicht nur vor Wasser, sondern auch vor Kratzern und Schlägen.
  • Du verwendest Zubehör, das nur mit Gehäuse kompatibel ist. Manche Filter, Aufsätze oder Halterungen lassen sich ausschließlich am Zusatzgehäuse befestigen.

Ein Zusatzgehäuse ist immer dann sinnvoll, wenn du deine Action Cam über den normalen Alltagsgebrauch hinaus wirklich forderst und maximale Sicherheit willst.

Fazit: Das musst du für wirklich wasserdichte Action Cam-Aufnahmen beachten

Für wirklich wasserdichte Aufnahmen reicht es nicht, sich auf Werbeversprechen zu verlassen. Es kommt auf Details an, die oft erst im praktischen Einsatz sichtbar werden. Entscheidend ist, dass du dich mit den Eigenheiten deiner Kamera vertraut machst und auch ungewöhnliche Situationen einkalkulierst.

  • Teste deine Ausrüstung vor dem Ernstfall: Ein kurzer Probelauf im Waschbecken oder der Badewanne zeigt, ob alles dicht ist – bevor du die Kamera ins offene Wasser mitnimmst.
  • Plane Reserven ein: Die angegebene maximale Tiefe und Dauer solltest du nicht voll ausreizen. Halte immer einen Sicherheitspuffer ein, um unvorhergesehene Belastungen abzufangen.
  • Reagiere flexibel auf Umweltbedingungen: Strömungen, Wellengang oder plötzliche Temperaturwechsel können die Belastung für Dichtungen und Gehäuse deutlich erhöhen. Passe deine Nutzung spontan an die Gegebenheiten an.
  • Behalte das Wetter im Blick: Starke Sonneneinstrahlung oder Gewitter führen zu Temperatur- und Druckschwankungen, die sich auf die Wasserdichtigkeit auswirken können.
  • Informiere dich über Reparaturmöglichkeiten: Nicht jede Undichtigkeit bedeutet das Aus für deine Kamera. Manche Hersteller bieten spezielle Reparatursets oder Austauschservices für Dichtungen und Gehäuse an.

Mit dieser vorausschauenden Herangehensweise bist du auf der sicheren Seite – und deine Action Cam bleibt dir auch bei anspruchsvollen Abenteuern im Wasser treu.


FAQ zur echten Wasserdichtigkeit von Action Cams

Was ist der Unterschied zwischen "wasserdicht" und "wasserfest" bei Action Cams?

"Wasserdicht" bedeutet, dass die Action Cam für das vollständige Eintauchen in Wasser geeignet ist und bis zu einer bestimmten Tiefe und Zeit unter Wasser eingesetzt werden kann. "Wasserfest" dagegen heißt nur, dass die Kamera gegen Spritzwasser oder Regen geschützt ist, aber nicht dauerhaft oder tief eingetaucht werden darf.

Wie erkenne ich die maximale Tauchtiefe und Einsatzdauer meiner Action Cam?

Die maximale Tiefe und Zeit findest du im technischen Datenblatt oder in der Bedienungsanleitung der Kamera. Wichtig ist, auf Angaben wie „wasserdicht bis X Meter für Y Minuten“ zu achten. Bei Nutzung eines Unterwassergehäuses gelten oft andere, höhere Werte.

Warum reicht die Herstellerangabe zur Wasserdichtigkeit manchmal nicht aus?

Die Herstellerangaben beziehen sich häufig auf Laborbedingungen. Faktoren wie Salzwasser, Temperatur, Druckschwankungen oder veraltete Dichtungen können die reale Wasserdichtigkeit beeinflussen. Daher sollte man immer mit einem Sicherheitspuffer planen und den Zustand der Dichtungen regelmäßig prüfen.

Wie sorge ich für langfristige Wasserdichtigkeit meiner Action Cam?

Kontrolliere die Dichtungen vor jedem Einsatz auf Sauberkeit und Unversehrtheit, spüle die Kamera nach Salzwasser immer gründlich mit Süßwasser ab und lagere sie trocken. Ersetze Dichtungen regelmäßig und fette sie bei Bedarf mit Silikonfett ein, um sie geschmeidig zu halten.

Wann braucht man für seine Action Cam ein Zusatzgehäuse?

Ein Zusatzgehäuse ist notwendig, wenn du tiefer tauchen willst als von der Kamera selbst angegeben, längere Zeit im Wasser filmen möchtest oder besonders rauen Bedingungen (z.B. Salzwasser, starke Strömung) ausgesetzt bist. Auch beim Einsatz von speziellem Zubehör oder zur zusätzlichen Sicherheit empfiehlt sich ein Gehäuse.

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Zusammenfassung des Artikels

Herstellerangaben zur Wasserdichtigkeit von Action Cams sind oft missverständlich; nur ein genauer Blick ins Datenblatt und die Garantiebedingungen schützt vor bösen Überraschungen.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Herstellerangaben genau prüfen: Verlasse dich nicht nur auf die großen Werbeversprechen zur Wasserdichtigkeit deiner Action Cam. Schau ins technische Datenblatt und finde heraus, bis zu welcher Tiefe und für welche Dauer die Wasserdichtigkeit tatsächlich garantiert wird – und ob diese Werte für die Kamera selbst oder nur mit Zusatzgehäuse gelten.
  2. Unterschied zwischen „wasserdicht“ und „wasserfest“ kennen: „Wasserdicht“ bedeutet, die Kamera kann wirklich unter Wasser genutzt werden (zum Beispiel beim Tauchen oder Schnorcheln). „Wasserfest“ schützt nur gegen Spritzwasser – für echte Unterwasseraufnahmen reicht das nicht aus.
  3. Dichtungen und Gehäuse regelmäßig pflegen: Kontrolliere vor jedem Einsatz die Dichtungen auf Sauberkeit, Risse oder Ablagerungen. Spüle Gehäuse nach Salzwasser- oder Chloreinsatz gründlich ab und lasse alles gut trocknen, um Undichtigkeiten und Korrosion zu vermeiden.
  4. Zusatzgehäuse bei besonderen Einsätzen verwenden: Plane ein Zusatzgehäuse ein, wenn du tiefer tauchst als die Standardangaben erlauben, in Salzwasser unterwegs bist oder deine Kamera starken Stößen und Strömungen aussetzt. So schützt du deine Ausrüstung zuverlässig vor Wasserschäden.
  5. Zubehör clever einsetzen: Nutze Anti-Beschlag-Einsätze, Schwimmgriffe und spezielle Unterwasserfilter, um die Wassersicherheit und Bildqualität zu erhöhen. Mit passendem Zubehör bist du auch bei schwierigen Bedingungen bestens gerüstet.

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